Sam and Friends

 

Sam and Friends

Offenes Atelier mit Gästen/Freunden, u.a. mit meiner Beteiligung

29. – 30. November 2014, jeweils von 16 – 21.00 Uhr

Adresse: Atelier Sam Grigorian
Templiner Str. 17, 10119 Berlin, Tel. +49(0)174 32 82 433

Sam and Friends, ansprechende Petersburger Hängung   Sam and Friends, Präsentationssituation   E. Hartwig, HAVENAMABEND, 01/2010, Blau-Rot-Monotypie, 23,5 x 23 cm

 


 

 

artbook.berlin 2014

artbook.berlin 2014

21.–23. November 2014

Freitag 14–20, Samstag 11–18, Sonntag 11–17 Uhr

100 Buchkünstler und Buchkunstverlage aus allen Bereichen stellten ihre Werke aus. Mit dabei war die Edition keller-druck/Druckgraphik-Atelier an einem Gemeinschaftsstand mit der Galerie Vinogradov und der Schule für Bildende Kunst und Gestaltung, Berlin.
Mehr zur Messe für Künstlerbücher und Editionen finden Sie auf

http://artbookberlin2014.blogspot.de/

https://www.facebook.com/artbook.berlin

Im Pirckheimer.blogspot.de finden Sie einen Link zu den, die Messe gut wiedergebenden Fotos von der artbook, fotografiert von Abel Doering, Betreiber des hinterhof-antiquariat.de, für die pirckheimer-gesellschaft.org.

Die Adresse war 2014: Kunstquartier Bethanien, Mariannenplatz 2, 10997 Berlin

der Gemeinschaftsstand Edition keller-druck, der Galerie Vinogradov und der Kunstschule Berlin   Die Edition keller-druck, Eberhard Hartwig präsentiert   u.a. "Nußknacker", Künstlerbuch-Objekt mit einer 2-Farb-Radierung von E. Hartwig und dem Gedicht von J. Bobrowski

 


 

 

8. Weihnachts-Kunstauktion

8. Weihnachts-Kunstauktion
Malerei . Zeichnung . Graphik . Fotographie

15. November-06. Dezember 2014

Ort: „Lokal“, Knaackstr. 94, 10435 Berlin, Tel. 0151 51 44 85 33

Die Versteigerung war am 06. Dezember 2014. Meine Einlieferung:

SCHMAND-WASSER, 07/2010, Vernis mou, 8,4 x 8,4 cm   SCHMAND-WASSER, 07/2010, Vernis mou, 8,4 x 8,4 cm

ist gekauft worden.

 


 

 

Metropolis

 

Internationales Künstlerbuchprojekt METROPOLIS

von 303 Künstler_innen

Präsentation: Sonnabend, den 18. Oktober 2014, 16.00 Uhr in Venedig (Italien), im

.                                Centro Internazionale della Grafica– Atelier Aperto di Venezia, Venezia, San Marco PalazzoMinelli, 1878/A, Telefon 041-52 32 138.

.                        Sonnabend, den 25. Oktober 2014, 15.00 Uhr in der “Margarine” (großer Ausstellungssaal), Kunstfabrik hb55, Herzbergstr. 55,

.                        10365 Berlin-Lichtenberg (Tram M8, Haltestelle Herzbergstr./Siegfriedstr.)

 

Initiiert und kuratiert von Andreas Kramer. Mit Unterstuetzung des Videokuenstlers Frank Brauer entstand bei der Präsentation in Berlin auch ein Video.

Metropolis ist ein internationales Künstlerbuchprojekt in Zusammenarbeit mit dem Centro Internazionale della Grafica in Venedig. Kurator und Ideengeber ist der Berliner Künstler Andreas Kramer.

303 Künstler aus der ganzen Welt interpretieren das Thema Metropolis.

Die Teilnehmer kommen u.a. aus Australien, Japan, Brasilien, den USA, Italien, Deutschland, Russland, Polen , Ungarn, Großbritannien, Frankreich, Spanien Tunesien und Kanada.

Das Ergebnis ist ein Leporello (Faltbuch) von über 60 Meter Länge. Jeder einzelne Künstler ist mit einer originalgrafischen Arbeit, in einer Auflage von drei Exemplaren (Holzschnitt, Radierung, Lithografie, Siebdruck etc.) im Format 20 x 20 cm am Projekt beteiligt. Gebunden und geklebt wurde das Buch in den Werkstätten des Centro Internazionale della Grafica in Venedig. Die Reihenfolge der Arbeiten im Buch ist nicht alphabetisch sondern wurde nach künstlerisch-ästhetischen Gesichtspunkten von Kurator Andreas Kramer bestimmt.

Geplant ist eine Ausstellungsserie an mehreren Ausstellungsorten u.a. in Deutschland, Italien, Brasilien, USA, Japan, Spanien und Frankreich.

 

International Artists Book Project METROPOLIS

of 303 artists

Presentation: Saturday, October 18, 2014 16.00 clock in Venice (Italy), in

.                        Centro Internazionale della Grafica- Atelier Aperto di Venezia, Venezia, San Marco PalazzoMinelli, 1878 / A, phone 041-52 32 138

.                        Saturday, 25 October 2014, 15.00 clock in the margarine” (large exhibition hall), art factory hb55, Herzbergstr. 55,

.                        10365 BerlinLichtenberg (Tram M8, stop Herzbergstr. / Siegfriedstr.)

 

Initiated and curated by Andreas Kramer. With support of videoartist Frank Brauer arose during at the presentation in Berlin also a video.

Metropolis is an international artist book project in collaboration with the Centro Internazionale della Grafica in Venice. Curator and ideas is by the artist Andreas Kramer.

303 artists from around the world interpret the theme of Metropolis.

The Participants et al from Australia, Japan, Brazil, USA, Italy, Germany, Russia, Poland, Hungary, Great Britain, France, Spain, Tunisia and Canada.

The result is a Leporello (Faltbuch) of over 60 meters in length. Each individual artist is involved with an original graphic work, in an edition of three copies (woodcut, etching, lithography, screen printing, etc.) in the format 20 x 20 cm in the project. Bound and glued the book was in the workshops of the Centro Internazionale della Grafica in Venice. The order of the work in the book is not alphabetically but was determined by artistic-aesthetic point of curator Andreas Kramer.

The plan is a series of exhibitions at several venues, among others in Germany, Italy, Brazil, USA, Japan, Spain and France.

 

Zum Vergrößern klicken Sie bitte auf die Abbildungen. / To enlarge please click on the pictures.

Metropolis-Einladung, Page 1   Metropolis-Einladung, Page 2-Namen   Metropolis-Einladung, Page 3-Namen

Anteprima/Preview Metropolis in Venedig, 18.10.2014  - Foto A. Röhl, F. Favero   Buchvorstellung im Centro Internazionale della Grafica in Venedig, 18.10.2014 - Foto: A. Röhl, F. Favero

A. Kramer holt das Buch METROPOLIS aus dem Schuber, Berlin, Kunstfabrik hb55   Öffnen des Buches, Berlin, Kunstfabrik hb55   Präsentation, Berlin, Kunstfabrik hb55

Präsentation, Berlin, Kunstfabrik hb55   Ausschnitt aus den 303 Arbeiten-Seiten des Buches, Berlin, Kunstfabrik hb55   Gespräche bei der Präsentation, Berlin, Kunstfabrik hb55, Foto von Armgard Röhl

 

Skript METROPOLIS, 04/2014, Kaltnadelradierung, 14,2 x 10 cm

Skript METROPOLIS, 04/2014, Kaltnadelradierung/Dry point, 14,2 x 10 cm als mein Beitrag für “Metropolis” / as my contribution for “Metropolis”.

 


 

 

KREUZungen

KREUZungen

15. bis 24. August 2014, 11 bis 19 Uhr

Abb.: 2 BRIEFE von E. Hartwig, 2006/07, Ausstellungsansicht, Detail

Die Ausstellung KREUZungen ist eine Hommage an den Gefangenenfriedhof des 1. Weltkrieges neben der Heimkehrsiedlung bei Frankfurt/Oder / Teil 6 des Langzeitprojektes über das Oderbruch Übergriffe. Mein kleines Europa RAUMINSTALLATIONEN

Künstler_in: Ingar Krauss, Sascha Leeske, Baldur Schönfelder, Christiane Wartenberg, Eberhard Hartwig (15.-17.08. die Künstler_innen waren anwesend)
Ort: Gehöft Förster / Wartenberg, Loose 11, 15324 Letschin OT Ortwig (Oderbruch), Tel. 03 34 78-47 03 – www.ch-wartenberg-kuenstlerbuecher.de

 

E. Hartwig, AUFZEICHNUNGEN - BRIEFE, 2006/07, Ausstellungsansicht, Ausschnitt   E. Hartwig, AUFZEICHNUNGEN - BRIEFE, 2006/07, und Ch. Wartenberg, Wörterhaufen, 2014, Ausstellungsansicht, Ausschnitt   Ch. Wartenberg, Was ich eigentlich ..., 2014, Acryl auf Folie, - E. Hartwig, BRIEF im Anschnitt, Ausstellungsdetail   B. Schönfelder, Fallen, 3 Skulpturen, - Ch. Wartenberg, überkreuz, 2014, Acryl, Kreide, Kohle auf Papier, - E. Hartwig, BLÄTTER, 2003/2014, 14 Monotypien, Ausschnitt   I. Krauss, Photo-Installation unter Verwendung historischer Fotos 1914/15, 2014, Ausschnitt   I. Krauss, Photos vom inneren Friedhof, März 2014, Ausstellungsausschnitt   S. Leeske und Ch. Wartenberg, Vorsichtige Annäherung, Video, 2014, Einzelbild   Ch. Wartenberg, Bei Wasser und Brot, Installation, 2014, zu Tropfblut von A. Stramm, Ausschnitt  (alle Fotos: E. Hartwig)

 

Märkische Oder-Zeitung, 18.08.2014, von Ines Rath, Redaktion Seelow:

„Gefangenen-Fotos im einstigen Rübenkeller

Ortwig (MOZ) „Kreuzungen“ nennen Christiane Wartenberg, Eberhard Hartwig, Ingar Krauss und Baldur Schönfelder ihre Auseinandersetzungen mit einem vergessenen Friedhof aus dem Ersten Weltkrieg in Frankfurt (Oder). Der Ort ist dabei weniger bedeutsam, ihnen ist die Auseinandersetzung mit dem Thema wichtig: „Das ist so umfangreich“, sagt Christiane Wartenberg, „dass wir nur einen Anstoß geben, einen kleinen Teil zur Auseinandersetzung beitragen können.“

Das ist gelungen: Die Präsentation auf dem Wartenberg-Hof in Ortwig-Loose ist so vielschichtig, dass für jeden etwas dabei sein sollte. Da sind die bedrückend perfekt gearbeiteten Holzkäfige von Baldur Schönfelder, von denen der größte, ein mannshoher Dreiteiler, weit geöffnet in die Falle lockt. Hinter den Monotopien, einmaligen Drucken, von Eberhard Hartwig verbergen sich Briefe von Gefangenen, deren Schrift sich nicht entziffern lässt, so sehr man sich auch müht. Unwillkürlich überlegt man, was sie wohl mitgeteilt haben mögen. Ingar Krauss hat neben eigenen Arbeiten Original-Fotografien von Gefangenen und stolzen Soldaten für die Ausstellung aufgearbeitet.

Sie finden sich, matt mit Teelichtern beleuchtet, im finsteren und bedrückend niedrigen Rübenkeller des Hofes und zwingen schon allein dadurch zum genauen Hinschauen. Ein rostiges Bettgestell teilt in Wortfetzen nun auch uns mit, was die Lazarettschwester Gisela einer Mutter übermittelte: Ihr Sohn sei tot, eine Kugel hatte ihn schwer verletzt.

Noch mehr berühren ein paar Augenblicke in der „Zelle“ mit Wasser, Brot und zwei Gedichten, die Christiane Wartenberg luftig und mit Ausblick aufgebaut hat. Noch vieles mehr lässt sich entdecken. Doch – vorbei am „Temporären Friedhof“ mit seinen wohlgeordneten Grabtafeln – ist ein leiser Dokumentarfilm von Sascha Leeske ein Muss. Die Kamera nähert sich behutsam und detailreich dem Ausgangspunkt des Projektes – dem vergessenen Friedhof in Frankfurt. …“

 


 

 

Akt . Akt

10.05. bis 01.07.2014

Akt . Akt – Holzschnitte, Monotypien und Radierungen von
Günter Blendinger, Paul T. Hahn und Eberhard Hartwig

im

Druckgraphik-Atelier, Dietrich-Bonhoeffer-Str. 3, 10407 Berlin, Tel.: 030-44 04 34 21
Montag 16-18.30, Dienstag 18-22 Uhr und nach Vereinbarung

Lovis Corinth sagte einmal: »Der Akt ist für die Malerei das, was für die Sprachen das Latein ist.« (aus: Corinth, Lovis, Gesammelte Schriften). Für Günter Blendinger, Paul T. Hahn und Eberhard Hartwig ist er es auch in der Graphik: Ausgangspunkt, Grundlage, d.h. Basis des gestalterischen Schaffens – wie auch das Stillleben und die Landschaft – als fortwährende, früher lernende jetzt ebenso übende Beschäftigung mit der Natur und ihrem Formenreichtum: in den graphischen Techniken der Zeichnung und ebenso in der Druckgraphik. Bei und zu aller „erreichter“ Abstraktion, was ja ein „auf das Wesentliche bringen/verallgemeinern / auf das Typische reduzieren“ heißt, ist diesen Künstlern die (fast) tägliche Natur-Auf„zeichnung“ dafür Bedürfnis. Und sie befinden sich damit in der lang zurückreichenden Traditionslinie der Kunst.
Es gibt bereits Aktdarstellungen seit den Anfängen der bildenden Kunst (z.B. Venusstatuetten). Sumerer, Ägypter, Kreter, Inder u.a. frühe Hochkulturen erreichten darin ein hohes Niveau. Und im europäischen Mittelalter lassen sich Aktwiedergaben finden, zaghaft, in biblischen Themen wie Adam und Eva, Christus am Kreuz usw. Auch die antiken Götter und Heroen, ihre Sagen erweisen sich als stete Themen für die Aktkunst, aber auch allegorische Darstellungen durch unbekleidete Frauen und Männer, etwa der Schönheit oder der Liebe, wurden sehr beliebt. Weiter zieht sich die Aktdarstellung durch das Rokoko (z.B. Goya, Nackte Maja, um 1797), den Im- und Expressionismus (u.a. Cezanne, Renoir, Gauguin, Matisse, Kirchner, Schmidt-Rottluff, Klimt und Schiele) bis zur Moderne (Modigliani, Picasso, Balthus).
Gezeigt werden Akte – große und kleine, männliche und weibliche, diese letzteren werden wegen ihres immer noch höheren Formenreichtums nicht nur von den männlichen Künstlern bevorzugt, als Aktporträt, Torso, als Figur auch im Raum, badend oder tanzend, radiert und in bzw. aus dem Holz geschnitten, gedruckt und gerahmt.

Die Eröffnung war am 10. Mai 2014, Imke Webel spielte Bandoneon.
Bei der Lesung „LeseAkt“ am Donnerstag, den 05. Juni 2014, ab 20.00 Uhr – Brunhild Hauschild las Kurzgeschichten und Gedichte aus eigener und fremder Feder – fanden ebenso Gesprächen mit den Künstlern statt.

Für die detaillierten Lebensläufe der Künstler sowie weitere Fotos schauen Sie bitte auf die Webseite www.druckgraphik-atelier.de.

E. Hartwig, Aquatinta und Kaltnadelradierungen