Sprotten
Sprotten, Wieck, 12.06.2014
Weitere Arbeiten werden demnächst eingestellt. / Further work will be set soon.
FROHEWASSER, 2006, 3-Farb-Monotypie, 21 x 24 cm
Zum Vergrößern und für Titel-/Technik- und weitere Informationen klicken Sie bitte auf die Abbildungen. / To enlarge and for Title / technical and further information please click on the pictures.
Skriptuale Monotypien:
Weitere Arbeiten werden demnächst eingestellt. / Further work will be set soon.
EHEUTENSILIEN-RADIERWERKZEUG, 11/2004, Kaltnadelradierung, geschabt, 9,5 x 14 cm
beispielhaft ausgewählte aus einem bisher erfaßten Gesamtbestand von über 1000 Motiven als Unikate oder die Kaltnadelradierungen in Auflagenhöhen von 7 beziehungsweise 8, 10 oder 15 Exemplaren, Ätzradierungen teilweise in Auflagen bis zu 170 Exemplaren. Preise auf Anfrage. / Selected examples of a previously recognized total stock of over 900 designs as unique or drypoint etchings in print runs of between 7 and 8, 10 or 15 copies, etchings partly in runs of up to 170 copies. Price on request.
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Landschaft
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Serien:
„B“ – bestehend zurzeit aus 122 Unikat-Drucken von bis zu 5 verschiedenen Platten (von 12) übereinander, welche überwiegend für den jeweiligen Druck wieder neu bearbeitet werden:
Skriptuale Radierungen:
„Memo´s“
Weitere Arbeiten werden demnächst eingestellt. / Further work will be set soon.
1957 geboren in Berlin
1974-93 Lehre und Arbeit als Schriftsetzer und Drucker
1984-89 Schüler / Pleinairs bei M. Hegewald, A. Niemann, W. Sailer u.a., Werkstudio Grafik bei W. Leber
1988/89 Seminare an der Bezirkskulturakademie Berlin, Ausbildung Radierung bei M. Kukutz / M. Kalauka
1990-99 Aufbau der eigenen Litho-, Radier- und Hochdruck-Werkstatt Druckgraphik-Atelier
seit 1991 Dozent an verschiedenen Bildungseinrichtungen
seit 1993 freischaffend als Maler/Graphiker und Dozent
1993/94 Aufnahme in den Fachverband Freie Kunst e.V. / Bundesverband Bildender Künstler
1994-98 Leiter der Druckwerkstatt der Jugendkunstschule Berlin-Mitte
1995-97 Studium Künstlerweiterbildung an der Hochschule der Künste (HdK) Berlin
seit 2001 Leitung der Kreativgruppe Malen/Zeichnen der KBS der ajb Berlin-Adlershof
2002 Stipendium der Stiftung Kulturfonds
2009 Projektfonds Kulturelle Bildung: „Drucken wie die Alten Meister“ und „Schwarze Kunst erlebt“
2012 Projektfonds Kulturelle Bildung: „Wir machen Druck“
seit 2013 Honorardozent im Druckgraphik-Projekt, eingebunden in den schulischen Kunstunterricht des Felix-Mendelsohn-Bartholdy-Gymnasiums, . Berlin-Prenzlauer Berg / seit 2016 wöchentlich zwei Arbeitsgemeinschaften Kunst
2015 Graphik-Projekt „Wünsche“ an der Jugendfreizeiteinrichtung Gartenhaus, Berlin-Prenzlauer Berg, gefördert vom Experimentierfonds Berlin
31.12.2021 Eberhard Hartwig geht in „Rente“, kümmert sich nur noch um seine eigene Kunst, und übergibt das Druckgraphik-Atelier an Mila Albrecht und
. Alberto Gobber zur Weiterführung des aktuellen Workshop-, Lehr- und freien Arbeits-Angebotes sowie zum langfristigen Ausbau der Angebote.
Belgien, Bulgarien, Dänemark, England, Frankreich, Italien, Österreich, Marokko, Mexiko: Oaxaca, Tabasco, Chiapas, Niederlande, Norwegen, Nord-Spanien, Polen, Rußland/St. Petersburg, Schweden, Schweiz, Türkei/Kappadokien, Tschechien, Ungarn, Wales
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Einzelausstellungen (Auswahl)
2023 Berlin, Foyergalerie Theater unterm Dach, „Hell und Dunkel“
2021 Berlin, Druckgraphik-Atelier, „Druckgraphik VII“
. Zehdenick, Klostergalerie, “Malerei, Grafik, Zeichnungen …”, mit Rahel Mucke
2020 Berlin, Druckgraphik-Atelier
2019 Berlin, Druckgraphik-Atelier
2018 Berlin, Galerie Kirche auf dem Tempelhofer Feld, „Descriptionibus . Malerei und Graphik“
. Berlin, Druckgraphik-Atelier „Schnittpunkte – intersecciones . Lithographien, Radierungen und Monotypien / Lithographs, etchings and monotypes“, . mit Xavier Scherenberg Farret
. Museum Kulturquartier Mecklenburg-Strelitz in Neustrelitz, „Archiv – Streng geheim! . Skriptuale Malerei und Graphik“
2017 Galerie Burg Klempenow/Mecklenburg-Vorpommern, „Malerei und Graphik“
. Oaxaca/Mexiko, Galeria 910 „Prints from the other side of the Atlantic“
. Berlin, Druckgraphik-Atelier „Heiß & Kalt . Radierungen“, mit T. Flau
2016 Berlin, Druckgraphik-Atelier „Nachbarn“, mit G. M. Bekker
. Berlin, Galerie im Cafe Canape, „Malerei“
. Berlin, Galerie Sepp Maiers 2raumwohnung, „B wie …“
2015 St. Petersburg/Russland, Galerie Manege, „Neue Graphik“
. Berlin, Druckgraphik-Atelier „Zwischentöne“, mit R. Mucke und K. Tiefensee
. Berlin, Galerie 100, „Drei in Hundert“, mit R. Mucke und E. Graetz
2014 Ortwig/Oderbruch, Hofgalerie Förster/Wartenberg, „KREUZungen“, mit I. Krauss, S. Leeske, B. Schönfelder und Ch. Wartenberg
. Berlin, Galerie Vinogradov, „Aus dem Feld der Druckgraphik“, mit R. Hentrich und E. Graetz
2012 Tabarz/Thüringen, Galerie Grahn
. Berlin, Galerie takt,
. Berlin, Galerie bild-plus, „Sunwise turn“
2011 Frauenstein/Sachsen, Sommergalerie, „Graphik, Plastik, Malerei“, mit C. Gille, Ch. Latendorf und J.-P. Nitzsche
. Prenden, Galerie in der Kirche, „Drei Positionen der Druckgraphik“, mit G. Blendinger und K. Storde
2009 Ahrenshoop, Galerie Alte Schule, mit S. Plenkers und J. Morgenstern
. Golm, Galerie Weisse Scheune, „Druckgraphik und Malerei“
2008 Berlin, Galerie Grünstrasse
2007 Berlin, Galerie Forum Amalienpark, mit G. Blendinger, A. Freyer und N. Quevedo
. Beeskow, Burggalerie, Museum Beeskow, „symbolum – skripturale Malerei“
2006 Berlin, Galerie F92, „letzte AUFZEICHNUNGEN“
. Berlin, Galerie 100
2005 Berlin, photo- und graphikmanufaktur, mit K. Kommerell
2004 Ahrenshoop, Strandhalle, mit W. Rahman
. Falkensee, Museum und Galerie,
. Berlin, Galerie am Prater,
2003 Berlin, MLP-Geschäftsstelle Kurfürstendamm,
. Eisenhüttenstadt, Galerie im Städtischen Museum, mit W. Rahman
. Berlin, Studio im Hochhaus,
2002 Naugarten/Mecklenburg-Vorpommern, Galerie Hof Kokurin,
2001 Berlin, Studio Bildende Kunst,
. Schöneiche b. Berlin, Galerie der Kulturgießerei, mit S. Friedemann
2000 Berlin, Studio Bildende Kunst, mit G. Blendinger und W. Habrich
. Berlin, GSG sowie Regus-Center am Potsdamer Platz,
. Woltersdorf, Galerie an der Schleuse,
1999 Berlin, Kleine Humboldt-Galerie, „Eberhard Hartwig – zeitschichten. Malerei und Graphik“
. Berlin, Galerie Mitte, „zeitspuren“
1998 Berlin, Galerie Bel Etasch,
1997 Berliner Sparkasse 175
. München, VAK-Galerie, mit R. Brauner
1995 Werder, Insel-Galerie,
1992 Berlin, Kunstverein „Alte Möbelfabrik“,
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Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl)
2024 Berlin, Kunstraum La Girafe, „Conexion Grafica II / Grafische Verbindung II“
2024 Oaxaca / Mexiko, Galerie Central Roberto Donis, Taller Rufino Tamayo
2024 Oaxaca / Mexiko, Galerie der Fakultät für Bildende Kunst der Autonomen Universität „Benito Juárez“, „Conexión Gráfica“
2023 Berlin, grafikstudiogalerie, „DRUCKkunst“
2022 Berlin, galerie grünstraße, „Kunstmarkt“
. Berlin, Druckgraphik-Atelier, „Nach dem Horizont / After the horizon“, Druckgraphik
. Berlin, Haus der Demokratie, „Horizonte / Horizons“, Druckgraphik
2021 Leipzig, Galerie Süd, “Wort – Bild – Zeichen”
. Berlin, Druckgraphik-Atelier, “Grüsse von Kolleg_Innen”
2020 Berlin, Druckgraphik-Atelier, Druckgraphik
. Berlin, galerie grünstraße, „Kunstmarkt“
2019 Berlin, grafikstudiogalerie, „Jahresrückblick 2019“
. Berlin, galerie grünstraße, „Kunstmarkt“
. Berlin, 360°- Raum für Kreativität, „Faszination Druckkunst“
. Berlin, grafikstudiogalerie, “Hommage á Leonardo da Vinci 500”
. Berlin, Galerie Forum Amalienpark, “UNTER DRUCK”
2018 Berlin, galerie grünstraße, „Kunstmarkt“
. Venedig / Italien, Venezia Viva – Atelier Aperto, „Druckgraphik-Atelier Berlin, incisioni, litografie e libri“
. Berlin, Galerie Parterre, „artspring central“
2017 Berlin, grafikstudiogalerie, „Jahresrückblick 2017“
. Berlin, galerie grünstraße / collegium artis e.V.,
. Schöneiche, Kulturgießerei, „Musikalinea II“
. Frankreich, Bibliothèque Grand’rue à Mulhouse, „Metropolis“
. Gera, galerie M1 Kunstzone, „Koma“
. Berlin, Galerie Alte Schule Adlershof, „Märzenbecherduft“
. Berlin, Galerie F92, „70 Künstler – 70 Bilder“
. Ahrenshoop, Neues Kunsthaus, „Das rätselhafte Verschwinden des Malers Alfred Partikel“
. Oaxaca / Mexiko, Galeria 910 „Permanent Collection“
. Venedig / Italien, Biblioteca Marciana, „Metropolis“
2016 Biesenthal bei Berlin, Galerie im Rathaus, „10 x 10 = 100“
. Nebraska / USA, Constellation Studios, Lincoln, „METROPOLIS“
. Bremen, GALERIE am schwarzen meer, „METROPOLIS“
. Sao Paulo / Brasilien, Hemeroteca Biblioteca Mario de Andrade, und Porto Alegre, Museu do Trabalho, sowie
. São Paulo / Brasilien, Museo Casa da Xilogravura, „METROPOLIS“
. Berlin, Galerie bild-plus, „Die Erde ist eine Scheibe“
2015/16 Berlin, Galerie bild plus, „Liebevoll“
2015 Rom / Italien, International Association Engravers, „METROPOLIS“
. München, Kulturhaus Milbertshofen, „METROPOLIS“
. Berlin-Prenzlauer Berg, ZENTRUM danziger50, „Mehr als das Gold hat das Blei die Welt verändert“
. Halle, Galerie 5ünf sinne, „METROPOLIS“
. Berlin-Kreuzberg, Kunstquartier Bethanien, BBK-Druckwerkstatt, „METROPOLIS“
. Hainichen, Gellert-Museum, „MailArt“
2014 Beeskow, Museum und Galerie, „Engel“
. Hannover, konnektor – Forum für Künste, „Kunstperlen“
. St. Petersburg / Russland, Zweite unabhängige Internationale Triennale der Graphik „White Inter – Nights – 2014“
2013 Berlin, Galerie bild-plus, „DruckFrisch“
. Prenden, Galerie in der Dorfkirche, „Dialoge“
2012 Berlin, Galerie F92,
. Falkensee, Museum und Galerie, „Druckgrafik No. 1“
2011 St. Gallen / Schweiz, Kantonsspital
. Leipzig, Galerie für zeitgenössische Kunst
2010 Berlin, Kulturhaus Karlshorst,
2009 Frauenstein / Sachsen, Galerie im Hofefeld,
. Güstebieser Loose/Oderbruch / Brandenburg
2008 München, Galerie Klaus Lea
. Ourense / Spanien, Internationale Druckgraphik-Biennale
. Frauenstein / Sachsen, Galerie im Hofefeld
2007 Berlin, Galerie Grünstraße
. Berlin, Galerie 30 LINKS, „Der rote Punkt“
2006 Berlin, Galerie F92,
2005 Berlin, Galerie Storkower Bogen,
2004 Stettin / Polen, Galerie des Künstlerverbandes,
. Esslingen, Galerie am Kronenhof,
2003 Berlin, Studio Bildende Kunst,
2002 Seeshaupt/Starnberger See / Bayern, Atelier Bernhard,
. Nürnberg, Galerie Pinselstrich,
. Budapest / Ungarn, Gallery of Újpest,
. Ahrenshoop, Künstlerhaus Lukas
. Berlin, Galerie ZARGE
2001 Berlin, Studio Bildende Kunst
. Halle, Stadtmuseum
. Grenchen / Schweiz, Internationale Triennale für Originalgrafik
2000 Glauchau, Museum und Kunstsammlung
1999 Berlin, Galerie Sophien-Edition,
. Berlin, Inselgalerie
. Berlin, Galerie Villa Oppenheim
. Biella / Italien, Internationale Tiefdruck-Biennale
. Berlin, Studio Bildende Kunst
1998 Berlin, Zentral- und Landesbibliothek
. Horn / Österreich, Bibliophilen Biennale
. Berlin, Hochschule der Künste (jetzt: UdK)
. Sofia / Bulgarien, Internationale Graphik-Triennale
. Stuttgart, Fachhochschule für Druck
1997 Berlin, Studio Bildende Kunst
. Dresden, Kunstmesse
. Cluj / Rumänien, Internationale Grafik-Biennale
. München, Künstlerhaus,
. Berlin/Potsdam, Sperl Galerie
1995 Berlin, Süd-Ost-Galerie
1994 Berlin, Galerie Kunst und Form
. Ludwigshafen, Bürgerhaus
. Tuscania / Italien, Rathaus
. Berlin, Kulturverein Prenzlauer Berg
. Berlin, Galerie Aquaforte
1990 Berlin, Ausstellungszentrum im Fernsehturm
1989 Berlin, Sowjetisches Kulturzentrum
1988 Berlin, Kulturhaus im Thälmannpark
Beiträge zu Ausstellungen seit Mitte 2014 finden Sie unter dem Menüpunkt „Archiv“ / Contributions to exhibitions since mid-2014 can be found under the menu item „Archives“.
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Arbeiten in öffentlichen und privaten Sammlungen u.a. in Australien, Bulgarien, Deutschland, Dänemark, England, Frankreich, Kanada, Italien, Mexiko, Österreich, Russland, der Schweiz und den USA.
Works in public and private collections in Australia, Bulgaria, Germany, Denmark, Britain, France, Canada, Italy, Mexico, Austria, Russia, Switzerland and the USA.
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1999 „Eberhard Hartwig – zeitschichten. Malerei und Graphik“, mit einem Text von Michael Hegewald. . Faltblatt zur Ausstellung in der Kleinen Humboldt-Galerie. 4 Seiten, 2 Abbildungen.
2002 „Eberhard Hartwig – Malerei und Graphik“, Katalog mit einem Text von Sylvia Hegewald, Biographie und Ausstellungsverzeichnis (Auswahl). . 28 Seiten, 22 Farbabbildungen. Druckgraphik-Atelier 2002. 10.00 €
2002 „Eberhard Hartwig – Radierungen“, Katalog mit einem Text von Astrid Volpert, Biographie und Ausstellungsverzeichnis (Auswahl). . 40 Seiten, 34 Farbabbildungen. Druckgraphik-Atelier 2002. 10,00 € – ausverkauft
2007 „AUFZEICHNUNGEN – skripturale Malerei und Graphik“, Faltblatt zur Ausstellung „symbolum – skripturale Malerei“ mit Textzitaten von A. Volpert, . Prof. Dr. K. Hammer, H. Schirmer und S. Hegewald, 6 Seiten, 6 Farbabbildungen, Beeskow, Burgmuseum und Galerie, 2007
2009 „Druckgraphik und Malerei“, Faltblatt zur Ausstellung in der Galerie Weisse Scheune, mit einem Text von Mattheos Pontikos, Golm 2009
2009 „TRIO . Stefan Plenkers . Eberhard Hartwig . Jana Morgenstern“, Ausstellungskatalog, Galerie Alte Schule Ahrenshoop, . mit einem Text von Robert Dämmig, Ahrenshoop 2009
2017 „Impresiones del otro lado del Atlántico . Monotipos, acúatintas, aguafuertes y litografías“, mit einem Text von Volkhard Böhm, . Leporello zur Ausstellung in der Galerie 910 Oaxaca, Mexico. 8 Seiten, 5 Farbabbildungen, Oaxaca 2017
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Publikationen, Monographisch
1999 „Eberhard Hartwig. zeitspuren – Arbeiten auf Papier und Leinwand“, Text von Hartmut Pätzke, „Kulturamt (Berlin) Mitte 3/1999“, S. 16.
. „Auf den Spuren Gutenbergs“, ÖTV-Dialog, 10/1999, Seite 8
2007 „Von Schriftzeichen inspiriert“, Märkische Oderzeitung, 20.09.2007
. „Symbolum . skripturale Malerei“, Oder-Neiße-Journal, 20.09.2007
. „Skripturale Malerei auf der Burg Beeskow“, Märkischer Markt, 04.10.07
. „Entdeckungen im begehbaren Kunstwerk“, Märkische Oderzeitung, 06.?10.07
. „Aufgewickelt, entfaltet“, Neues Deutschland (Burg Beeskow), 01.11.2007, S. 16
2010 „ Das Druckgraphik-Atelier . Ein Ort zum Arbeiten, Kunst genießen, Wohlfühlen…“, Jahr- und Lesebuch Pankow 2010
2011 „Meister der Druckgrafik“, Berliner Woche, 16.03.2011, Seite 5
2014 „Ein Treffpunkt für Kunstfreunde“, Berliner Woche Nr. 9, Seite 2
2016 „Besondere Bildsprache, E. Hartwig stellt in Sepp Maiers 2raumwohnung aus“, Berliner Woche, 24.02.2016, Seite 2
. „Rätselhafte Palimpseste, E. Hartwig …“, Berliner Zeitung, 03.03.2016, Kulturkalender Seite 7
2017 „Heiß und kalt“, Berliner Woche, 05.07.2017, Seite 3
. „Expone E. Hartwig“, El Imparcial, El mejor diario de Oaxaca (Mexiko), 31.07.2017, Seite 2 E Cultura
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1993 „Kulturmeile Schönhauser Allee“, Katalog, Berlin, 1993.
1997 „Sieger“, Katalog der Deutschen Gesellschaft für Mittelstandsberatung, München 1997
1998 “forum book art”, Internationales Jahrbuch zeitgenössischer Handpressendrucke
2000 „Einfach schön“, Neues Deutschland, 23.03.2000, S. 19
. „Halle und das Salz der Erde. Druckgrafik und Zeichnungen“, Katalog, Hallescher Kunstverein, 2000
. „Europa – Aufbruch in das neue Jahrtausend“, Katalog, Glauchau, 2000
2001 „Verein Berliner Grafikfreunde INVENTOR. Zehn Jahre“, Katalog, Berlin, 2001
2002 „Small Graphik Forms 2002“, Katalog, Budapest, Gallery of Ùjpest 2002
2003 „II. Kunstfenster Landkreis Oder-Spree 2003“, Katalog, LOS Beeskow, 2003
. „LOS-Kunstfenster wieder offen“, Märkische Oder-Zeitung, 17.05.2003, von Jürgen Pahn/Jana Pozar
2004 „Dinge und Stimmungen – die Zeitreise des Zeichners“, Berliner Zeitung, 09.02.2004
. „Entdeckungen im Alltag – Druckgraphik in Falkensee“, Märkische Allgemeine, 03.05.2004
. „Künstlern bei der Arbeit zugeguckt“ („Refugien 7“), Berliner Woche, 02.06.2004
. „Strandhalle Ahrenshoop – . . .“, Ostseezeitung, 14.08.2004
. „Small Graphik Forms 2004“, Katalog, Budapest, Gallery of Ùjpest 2004
2006 “Stadtbild Berlin im Spiegel der Druckgrafik”, Handbuch, Gernot Ernst, 2006
. „Warum Grafik?“, Katalog mit umfangreichen Eigendiskussionsbeiträgen, Verein Berliner Grafikfreunde INVENTOR e.V., 2006
. „Künstler öffnen ihre Ateliers“, Berliner Woche, Ausgabe Prenzlauer Berg, 03.05.2006, Seite 2
2008 „Natur angeschaut“, Berliner Abendblatt, Ausgabe Prenzlauer Berg, 16.04.2008
. „In Saus und Braus“, Märkische Oderzeitung, 09.09.2008
. „Reduziert aufs Wesentliche“, Neues Deutschland (Galerie Grünstr.), 19.12.2008, S. 19
2010 „Berliner Druckgraphikrefugien“, UM:DRUCK – Zeitschrift für Druckgraphik und visuelle Kultur, Nr. 14 April 2010, Seite 28
. “libro della notte”, Katalog zur Ausstellungsserie, Centro Internazionale della Grafica Venezia 2010
2012 „Gekratzt, geätzt, geschnitten . Falkenseer Museumsgalerie …“, MAZ, 23.01.2012
. „Ein Hingucker … Künstlerische Druckgrafik … Falkensee“, BRAVO, 29.01.2012
. „Drucken wie Alois Senefelder“, Berliner Woche, Ausgabe Prenzlauer Berg, 17. Oktober 2012, Seite 4
2013 „Graphische Spaziergänge in Berlin“, UM:DRUCK, Nr. 24, Oktober 2013, S. 19 bis 21
2014 „Hommage an einen Friedhof“, Märkische Oderzeitung, 13.08.2014
. „Gefangenen-Fotos …“, Märkische Oderzeitung, 18.08.2014
. „METROPOLIS“, Katalog zur Ausstellungsserie, Centro Internazionale della Grafica Venezia 2014
2015 „Mehr als das Gold hat das Blei die Welt verändert“, Ausstellungskatalog, Kulturverein Prenzlauer Berg, Berlin 2015
2016 „Im Atelier drucken wie Alois Senefelder“, Berliner Woche, Nr. 3, Seite 3
2017 „Exposition METROPOLIS“, Ausstellungskatalog, Bibliotheque 19 Grand´rue Mulhouse, September 2017
. „Wie Gutenberg drucken“, Berliner Woche, 27.09.2017, Seite 10
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Schrift-Detail aus einem der BRIEFe, 2006, Rohrfeder, Fett-Tusche, Pigmente auf Papier 3,25 x 1,33 m
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Und jedes geschriebene Blatt / Wort ist ein
Schritt mehr auf dem Weg von mir zu DIR.
AUFZEICHNUNGEN – BRIEFE
. – BLÄTTER
. – LETTER´s
. – Memo´s . – NOTATe . – SKRIPTe
„Wiederholung und Erinnerung sind dieselbe Bewegung, nur in entgegengesetzter Richtung.
Denn was da erinnert wird, ist gewesen, wird nach rückwärts wiederholt, wohingegen
die eigentliche Wiederholung nach vorwärts erinnert wird.“ (Per Kierkegaard)
Von den Erinnerungen in Höhlenmalereienund Felszeichnungen all(T)er Kulturen, den frühesten erhaltenen bildlichen Äußerungen der Menschheit über die Buch-Schrift-Geschichte bis zu den heutigen schriftlosen Piktogrammen spannt sich ein Bogen, den ich mit meinen AUFZEICHNUNGEN – BRIEFEN (ca. 100 m2), in Rollenform wie die ersten Niederschriften nach den Stein- und Tontafeln, aufgreife. Arabische und jüdische Universitätsbibliotheken bewahren und nutzen solche immer noch.
Der hiermit vorgestellte, fast täglich wachsende Werkkomplex – zu dem ebenso BLÄTTER, LETTER´s, SKRIPTe und NOTATe (Monotypien, Radierungen und Zeichnungen) gehören – mit welchem ich Anfang der 90er Jahre begann, ist eine einzige, fortwährende Reflexion über Zeit und Raum, das Leben, über das Künstlerische, Menschliche … und über mich selbst. Parallel dazu arbeite ich gegenständlich Eindrücke vor der Natur aufnehmend in Skizzen, Zeichnungen und Kaltnadelradierungen. Diese sind die Grundlage für abstrahierte Zeichnungen und Malerei, Aquatinta- und anderen Radierungen, Holzschnitte, Lithographien sowie Monotypien, welche ich in meinen zwei Ateliers erarbeite.
Meine „Schrift“ ist universell, teilweise nutze ich Zeichen des Arabischen, Lateinischen, Hebräischen, Persischen, Koreanischen u.a., aber auch Piktogramme und stilisierte Tiere, Bäume, Menschen etc. In der organischen Formenvielfalt der SchriftZeichenBilder stecken ebenso Hyroglyphen wie SchriftKritzeleien von Kindern sowie vielerlei Erzählungen, Ambivalenzen zu den täglichen, ja jederzeitigen Eindrücken, die sich bei Selbstreflexion im Duktus sichtbar machen. Die gemalten und gedruckten SchriftBilder sind fernab jeder Illustration ein Dialog von Literatur, Philosophie, Wissenschaft, Kunst und Mythologie. Quasi vom Urbild ins Ab-Bild mit der Möglichkeit des „sowohl als auch“.
Roland Barthes meint in einer Schrift über André Masson, dass die Wahrheit der Schrift erst zutage träte, wenn sie unlesbar sei. Ohne Eingrenzung durch das Wort und Zeichen wird die Geste des Schreibens und das Bild sichtbar. Meine AUFZEICHNUNGEN sind als Bilder zu betrachten. In ihrer vollkommenen Verweigerung der Dechiffrierung sind sie eigene SchriftBild-Äußerungen und sollen im Dialog stehen mit jedem Betrachter, gleich welchem Kultur-Schriftkreis er angehört. Über die sinnliche Wahrnehmung – mit Zwischentönen, ungewohnt, fremd und doch innerlich vertraut, poetisch – sollen diese AUFZEICHNUNGEN ihre Botschaft vermitteln – nicht über den intellektuellen Inhalt. Über die Unmöglichkeit der intellektuellen Dechiffrierung verweise ich auf die Bedeutung der Schrift als bewußter Informationsträger, ihre Geschichte im Ursprung als BilderSchrift sowie auf die ihr innewohnenden Komponenten wie Ästhetik, Rhythmus und Duktus sowie Proportionalität. Es werden heutige digitale Bilderfahrungen zu analogen in Beziehung gesetzt.
Zeichnen, Malen und Schreiben sind eine unmittelbare Lebens-Äußerung, eine Widerspiegelung der Außen- und Innenwelt sowie die emotionale, sinnliche Mitteilung ihrer selbst, die aus einer Position der Stille und Ruhe, und mit vor allem der Verlangsamung im Widerspruch zu gegenwärtigen äußeren Lebensrhythmen steht. Stundenlange meditative Versenkung in den Prozeß des Aufzeichnens oder Lesens innerer, einstmal abgespeicherter (Schrift- und) Bilder. Zeile für Zeile. Im Rhythmus des Eintunkens der Rohrfeder, der Führung der Kohle/Kreide und der Stifte, der Radiernadel oder des Asphaltpinsels – der SchriftBilder, der Zeilen. Ein unendliches Kontinuum des Schreibens wie beim Bibelschreiben früherer Jahrhunderte. Musiker intonierten bereits diese meine Visualisierungen – Akkorde, Rhythmen gleich, die in ihren Umraum hineinklangen, und so das befreiende Maß der Stille danach wieder um so deutlicher erlebbar machten.
Früher schrieben wir lange Briefe, die Autoren die Roman-Manuskripte mit der Hand. Heute wird dies digital erledigt, auch per Diktaphon, und zum Input der Information werden zum Teil sogar bereits eBook-Reader oder Hörbücher eingesetzt. Terminkalender werden digital geführt, emails und Netzwerke wie facebook ersetzen den handgeschriebenen Brief.
Wann schreiben wir noch per Hand? Wo können wir die – verkümmernde – Hand-Schrift bewundern, in ihrer persönlichen Note, Eigentümlichkeit, Ausrichtung? Auf Notiz- und Einkaufszetteln sowie flüchtig hingeschmierten kleinsten Botschaften – dem Empfänger schamvoll oder erwartungsvoll in die Hand gedrückt. Nach Zweckerfüllung werden sie achtlos weggeworfen. Diese Zettelchen, geknüllt und darübergelaufen, von mir seit 2010 gefunden, im Werkkomplex der „Memo´s“ per Vernis mou-Technik in die Platte übertragen, dabei bestimmte Elemente betonend, und gedruckt, lassen uns eintauchen in ein Stückchen Welt des/r unbekannten SchreiberIn, in deren Gedanken, Bedürfnisse oder Empfindungen. Voyeurhaft ist dies nicht, wenn wir uns an dem ästhetischen Schrift-Bild, den Spuren auf dem haptisch-sinnlichen Papier erfreuen.
In frühester Kindheit verschlang ich Bücher, schrieb selbst. In der ersten Ausbildung als Schriftsetzer konstruierten wir Schrift, lernten die Gestaltung damit. Neben meiner Tätigkeit als Maler/Graphiker lehre ich heute unter anderem Kommuniktionsdesignern auch die Schriftgeschichte, Schriftarten (auch „fremde Schriften“ in der Klassifizierung) und Gestaltung. Ich erfahre, wie heute Wissen meist aus dem Internet „erworben“ und ebenso in den „sozialen Netzwerken“ mittels Button – wenn dann – kommuniziert wird. Bücher oder Briefe schreiben bzw. lesen ist in heutigen Zeiten von sozialer Kommunikationsarmut überwiegend „out“. Diesem wird über die Dimension des/meines „Schreibens“ eine Sensibilisierung für die Lust und Pflicht etwas dem Papier anzuvertrauen bzw. zu entnehmen/erlesen entgegengesetzt. Vielleicht: Wissen, Erfahrungen und Empfindungen. – Und das Bewusstsein/die Achtung des Wertes von Reinheit und Ursprünglichkeit von SchriftBildern sowie der Schrift- und Bildträger Papier, Stein, Putz …
Eberhard Hartwig, September 2014
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Entsprechende ausgewählte Arbeiten sind – zur Zeit noch ausschließlich – unter den jeweiligen Techniken zu finden. Hier wie dort werde ich demnächst weitere Arbeiten einstellen.